Unsere Tierchen
Diese Exoten die wir euch hier zeigen, sind wunderbare Hausgenossen die mit viel Liebe und Pflege auch eine beachtliche Größe erreichen können.
die madagaskar Fauchschabe
ist eine sehr große Schabenart die 6 bis 8 cm groß werden können.
Sie sind sehr stark und gut gepanzert.
Man kann das Geschlecht sehr leicht bestimmen, da die Männchen zwei Höcker am Thorax haben die den weiblichen Tieren fehlen.
die alte Dame auf den Bild ist meine Dreibein, da sie nur noch drei Beine hat.
Man kann die Tiere super in Faunaboxen oder Terrarien halten, wenn man etwas Erde hineingibt in die sie sich vergraben können, Rinde an der sie hinaufklettern und sich darunter verstecken können. Fressen tun Sie eigentlich alles, ich biete immer eine großzügige Schüssel mit etwas Gemüse, Fleisch und Brot oder Nudeln an, manchmal etwas Käse oder Obst einfach alles was wir Menschen auch gerne essen.
Eine Wasserschüssel sollte auch bereitstehen.
Die Organgekopfschabe
Ist eine Schabenart aus Südamerika, die Männchen sind geflügelt mit einem hübschen orangen Halsschild, die Weibchen sind ungeflügelt und ähneln den Fauchschaben, jedoch sind sie schön kastanienbraun.
Sie leben in Wäldern und verstecken sich in Baumhölen, oder sie graben sich ein.
In der Haltung sollte man ihnen viel Substrat zum eingraben bieten und aufallefälle Wasser anbieten, denn die Tiere brauchen viel Flüssigkeit.
Sie fressen eigentlich alles, von toten Tieren, bis Obst und Gemüse, gerne auch Käse und Joghurt.
Die hübschen Spitzschwanzamadinen
Sie gehören zu den Parachtfinken und stammen ursprünglich aus Australien. Es gibt eine rotschnäblige Form und eine organgeschnäblige. Sie sollten mindestens in Paaren gehalten werden da sie normalerweise in Schwärmen mit über hundert Tieren umherfliegen. Gerne mögen sie Schilfpflanzen zum herumklettern und einen Sitzplatz am Fenster.
Weibchen und Männchen sind sehr schwer voneinander zu unterscheiden, am besten gehts am Gesang, denn nur die Männchen singen. Sie sind sehr kuschelig und brauchen ein Nestchen zum schlafen. Exotenfuttermischungen und auch hin und wieder frisches Grünfutter wie Salat oder Gräser werden gerne gefressen. Eine Sepiaschale und Vogelgritt sollte auch immer zur Verfügung stehen.
Auf dem Bild sitzt meine kleine Bonnie die mich misstrauisch mustert, denn eine so große Kamara hat Sie noch nie gesehen.
kleiner fetter Kater der nicht Maunzen kann, aber dafür kann er Sitz.
Der Schmetterlingsbuntbarsch
Ein sehr hübscher kleiner Barsch aus Südamerika, der in kleine Grüppchen gehalten werden möchte. Er mag gerne viele Pflanzen und Steine hinter denen er sich verstecken kann und ein sehr weiches Wasser. Die Weibchen erkennt man an ihrem roten Bauch der den Männchen fehlt. Man sollte nur diese Art im Aquarium halten denn mit anderen Fischarten verstehen sie sich oft nicht so gut, Dornaugen akzeptieren sie jedoch.
Rosenkäfer
Sehr einfach zu haltende Käfer, sie benötigen eine Faunabox, die mit sehr viel Erde gefüllt ist.
Denn die Tiere graben sich einerseits sehr gerne ein und legen ihre Eier in die Erde, sie fressen süßes Obst wie Bananen oder überreife Äpfel, die Maden fressen Zuccini oder Gurke. Man sollte sie immer etwas nassspritzen, damit die Erde nicht austrocknet.
der dreistreifen Baumsteiger
ein sehr hübscher kleiner Frosch aus der Familie der Baumsteigerfrösche ( auch Pfeilgiftfrösche). Jedoch verlieren alle Pfeilgiftfrösche ihr Gift in Gefangenschaft, da Sie sich in der Natur von giftigen Ameisen ernähren, die ihnen das Gift verleihen. In schön gestalteten Terrarien mit einer Wärmelampe und vielen Pflanzen fühlen sie sich jedoch sehr wohl, frisch geschlüpfete Grillen oder kleine Fliegen dienen als Nahrung.
Archimedes unser Farbrattenmännchen
Archimedes ist eine Farbratte, die Haustierform der gemeinen Wanderratte. Farbratten sollten immer mindestens zu zweit gehalten werden, weil sie sehr sozial und gesellschaftsliebend sind. Beschäftigungen sind auch sehr vorteilhaft, am besten eignen sich Streichholzschachteln in die man Grillen oder andere Leckereien steckt, oder kleine Säckchen befüllt mit Rosinen die man an die Käfigoberseite hängt. Sämereien kann man auch über das Stroh verteilen so müssen die schlauen Tierte erschnüffeln wo sie sich befinden.
Ashitaka unsere mongolische Rennmaus
Werden auch immer in Gruppen gehalten, sie sind sehr auslaufbedürftig und bei ihnen eignet sich ein Laufrad hervorragend. Man sollte es jedoch immer einmal wieder für eine Zeit lang entfernen, da die Tier sonst eine Sucht ausbilden können, bei der sie sogar zu fressen aufhören.
Ein Aquarium ist der beste Käfig für diese Tiere, da sie sehr gerne graben und das Sägemehl durch die Gegend schleudern. Ihr Nest bauen sie selber aus allem was sie kleinnagen können zb. Stroh, Papier, Rinde.
Füttern sollte man sie mit Hirse und anderen Sämereien, aber auch Frischfutter wie Salat, Gurken oder Tomaten und hin und wieder etwas Quark. Auch Grillen werden gerne genommen und sind auch sehr wichtig, es kann vorkommen, dass sie bei zu wenig Eiweißfutter ihre Kollegen einfach auffressen.
Siebenschläfer sind die größen Bilche die es bei uns gibt, neben ihnen gibt es noch die kleine süße Haselmaus, den Gartenschläfer und den wenigen Baumschläfer. Doch die Siebenschläfer sind die frechsten und koboldähnlichsten. Absolute Zerstörer unter den einheimischen Säugetieren, alles was Sie in die Finger bekommen, machen Sie kaputt. Und mit ihren scharfen Nagezähnen können Sie sich ohne Probleme unter Türen durchnagen.
Darum werden sie meisens gehasst, ohne das die meisen Menschen schon jemals diesen kleinen süßen Nager zu Gesicht bekommen haben. Neugierig und nicht ängstlich begutachten dich die kleinen schwarzen Knopfaugen und die beweglichen Ohren hören jeden noch so kleinen Ton.
Mit Fallen jedoch wird ihnen nachgestellt und Rattengift tötet sie. Oft sterben die Mütter und die kleinen Jungen verhungern.
So wie in unserem Fall.
Diese kleinen haben wir fast verhungert in einem Nistkasten neben ihrer toten Mutter gefunden. Vor hunger haben die noch milch trinkenden Tierchen sogar schon versucht einen Apfel zu fressen.
Mit Katzenmilch und Fencheltee haben wir sie langsam großgezogen.
Alle drei Stunden wurden sie gefüttert, auch in der Nacht. Und danach wurde immer der Bauch massiert um Koliken zu verhindern. Aber es hat sich auf alle Fälle gelohnt.
Aber langsam wurden sie immer größer und frecher und nach der letzten Flasche Milch begannen sie langsam an Obstbrei und Äpfeln gefallen zu finden.
Seit dem haben wir inzwischen 8 Junge Siebenschläfer groß gezogen.
Siebenschläfer sind sehr schlaue kleine Bilche und darum steht es uns in keinster Weise zu sie zu töten nur weil sie gerne unser Essen fressen und unsere Dinge annagen.
Wenn ihr einmal junge Siebenschläfer findet könnt ihr uns gerne schreiben oder uns die kleinen geben, wir adoptieren alles.